Was mache ich eigentlich den ganzen Tag?

Ich erkläre es Euch kurz…..
Meine lieben Kolleginnen/Kollegen und ich beschäftigen sich mit der Kommunikation von Menschen.

Wir sind vertraut mit der normalen und auch krankhaften Funktion von:
– der Sprache
– des Sprechens
– der Stimme
– des Hörens
und des Schluckens.

Diese Funktionen können aus vielen verschiedenen Gründen in der Lebensspanne von der Geburt bis ins hohe Alter beeinträchtigt sein.

Unsere Aufgabe ist es, die Kommunikationsfähigkeit und auch die Nahrungsaufnahme unserer Patienten zu verbessern, aufzubauen und /oder zu erhalten.

Eine ganzheitliche Versorgung auch über den logopädischen Tellerrand hinaus, in engster Zusammenarbeit mit den Angehörigen, Ärzten, Therapeuten und verschiedenen Institutionen und die Arbeit auf Grundlage aktueller wissenschaftlicher Erkenntnisse sind für mich eine Selbstverständlichkeit.

Wer kommt den eigentlich zu mir?

Kinder…..
…mit Sprachentwicklungsstörungen z.B. Grammatikprobleme, Schwierigkeiten bei dem Einsatz von Buchstaben im Wort z.B. Tatau statt Kakau
… die lispeln
….mit Problemen beim Lesen und Schreiben
…. mit Schwierigkeiten bei der auditiven Verarbeitung und Wahrnehmung
….mit Down-Syndrom
… mit Lippen-Kiefer-Gaumenspalten
… Hörproblemen
… mit einer Zungenfehlfunktion und/oder fehlerhaftes Schlucken und noch einige

mehr

Erwachsene….
… nach einem Schlaganfall, Schädel-Hirn-Trauma oder anderen Hirnschädigungen, die Probleme mit der Sprache, dem Sprechen, der Stimme oder dem Schlucken haben
…die eine progrediente Erkrankung haben wie z.B. Morbus Parkinson und dadruch Probleme mit dem Sprechen und dem Schlucken haben
….mit MS
…mit ALS
… mit Multisystem Athrophien
… nach Kehlkopfentfernung und/oder Teilentfernung
… mit Stimmstörungen
…im Wachkoma
… mit Gesichtslähmungen